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Das Wangenheimpalais

Das Wangenheimpalais wurde in den Jahren 1829-32 nach Plänen des hannoverschen Hofbaumeister Georg Ludwig Laves erbaut. Den Auftrag zum Bau erteilte Georg von Wangenheim. Das Gebäude wurde ebenfalls durch Laves im Jahre 1844 um einen Wintergarten ergänzt.

Das Wangenheimpalais in einer Ansicht von 1850 (Aquarell)

Das Wangenheimpalais im Jahre 1895

König Georg V bestieg im Jahr 1851 den hannoverschen Thron. In der Folge erwarb die Krondotation das Gebäude und machte es zum Residenz-Palais. König Georg V lebte hier über einen Zeitraum von zehn Jahren bis 1862.

Das Wangenheimpalais in Jahre 1900 als „neues“ Rathhaus der Stadt Hannover. 1897 wurde das flache Schieferdach durch ein etwas höheres Ziegeldach ersetzt.

1862 erwarb der Magistrat der Stadt Hannover das Gebäude und richtete nach einem Umbau unter Ludwig Droste hier das „neue“ Rathaus ein. Diesen Zweck hatte es bis 1913 inne.

Das 1943 zerstörte Wangenheimpalais als Ruine

Im Jahre 1913 zog der Magistrat der Stadt Hannover dann in das neu entstandene Neue Rathaus schräg gegenüber ein. Das Gebäude diente von 1913 bis 1956 als Sitz stätischer Behörden.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Wangenheimpalais bei einem der Luftangriffe auf Hannover 1943 zerstört und wurde 1952-53 wieder aufgebaut.

Ab 1957 fand das Niedersächische Wirtschaftsministerium hier seinen Sitz.